Planen mitten
            im Leben

Nachfolgeplanung

„Eine gute Nachfolgeplanung regelt nicht das Leben der nächsten Generation. Sie entlastet es.“

Damit der Übergang von Verantwortung und Vermögen gelingt, sind frühzeitig Entscheidungen zu treffen. Ein durchdachtes und auf Ihre Situation maßgeschneidertes Konzept sowie individuelle Lösungsansätze bilden die tragfähige Basis. Dabei entsteht aus der Planbarkeit ein hohes Maß an persönlicher Sicherheit und Freiheit für die wesentlichen Dinge im Leben.

Bitte denken Sie daran, dass Vorsorgende Regelungen nicht erst im Ruhestand existenziell werden können. Gerade auch als volljähriger Single oder junge Familie mit minderjährigen Kindern und laufender Hausfinanzierung können Sie frühzeitig Steine aus dem Weg räumen und Fallstricke beseitigen.

 

Unser Dienstleistungsangebot

 

Die neue Gesellschaft

„Jeder Mensch hat in Deutschland alle Freiheit zur individuellen Lebensführung
– und das ist gut so!“

Die resultierenden Familienkonstellationen unterscheiden sich allerdings erheblich: Klassische Familie oder kinderloses Paar, Patchworkfamilien oder Singles in Freundschaftsnetzwerken. Elke Fischer weiß um die sozialen, juristischen und finanziellen Möglichkeiten und Grenzen im Zusammenleben. Je nach Bedarf liegt es an jedem Einzelnen, vorsorglich Regelungen zu treffen.

Drastisch vor der rechtlichen Realität stehen Menschen häufig allerdings erst in Grenzsituationen wie schwerer Krankheit, nach einem schweren Unfall, bei nahendem Tod, aber auch in Pflegesituationen oder bei Demenz. Wirtschaftliche und humanitäre Entscheidungen sind deshalb vorab zu klären. Denn ohne einen geradlinigen Lebenslauf als Familie potenziert sich der Regelungsbedarf. Das betrifft bereits Familien mit kleinem Privatvermögen, wenn die Partner nicht verheiratet sind oder nur ein Partner leiblicher Elternteil ist. Je umfangreicher die Vermögenswerte – etwa in Verbindung mit Immobilien- oder Wertpapiervermögen, einem Handwerksbetrieb oder Unternehmen – desto wichtiger werden klare Regelungen.

Wir erarbeiten gemeinsam:

  • Kreis der Vertrauenspersonen
  • Umfang und Ausprägung des (jeweiligen) Aufgabenbereichs
  • Roter Faden für die Umsetzung/Dokumentation durch einen Juristen (z. B. für Vorsorgevollmacht)
  • Vorstellungen und Wünsche für persönliche Grenzsituationen
  • Zusammenstellung von Vorsorgeordner und Notfallkoffer

Schon heute wertvoll

„Wo gelebte Verantwortung nicht mit dem Tod enden soll, denken Menschen über Stiftungen nach.“

Unterschiedlichste Gründe lassen Menschen über Zustiftungen oder eigene Stiftungen nachdenken – mitten im Leben, noch zu Lebzeiten oder testamentarisch. Gerade kinderlose Singles oder Paare stellen aufgrund der zu erwartenden Erbschaftssteuer Überlegungen zu Zustiftungen oder der Errichtung eigener Stiftungen an. Familienstiftungen dienen Menschen, die die langfristige Versorgung weitläufiger Familienstrukturen im Blick haben. Wer wiederum weiß, dass alle Familienmitglieder versorgt sind und ein Leben lang ehrenamtliches Engagement dazugehörte, trifft Entscheidungen zu Spenden oder Stiftungsüberlegnungen aus persönlicher Motivation – und realisiert den Steuereffekt eher nebenbei.

Dass es besondere Eigeninitiative braucht, um mit dem eigenen Vermögen weiter entfernte Familienmitglieder oder sinnvolle Initiativen zu fördern, wird schnell klar. Was dabei möglich ist, wie flexibel Ihre Vorstellungen umsetzbar sind und worauf zu achten ist, erfahren Sie von spezialisierten Juristen und Steuerberatern. Lebensphasen bewusst gestalten informiert und unterstützt hauptsächlich in der ersten Phase der Überlegungen.

Wir erarbeiten gemeinsam:

  • Absichten und Beweggründe für eine Stiftung
  • Emotionen einer Zustiftung/Stiftungserrichtung
  • Sicherung der eigenen Versorgung und entsprechender Freiheiten im Leben
  • Vorstellungen zum Stiftungszweck (z. B. langfristige Absicherung der Familie, konkreter gemeinnütziger Projektbezug, eigener Name lebt weiter, Steueroptimierung)
  • Zeitpunkt der Zustiftung bzw. dem Vermögensübergang in die Stiftung

Festigt sich der Eindruck, dass die eigene Stiftung Ihre Ziele umsetzen kann, ist es wichtig, den passenden Partner zu finden. Dieser begleitet bei allen Fragen und nötigen Genehmigungen bis zur Errichtung bzw. bis zur rechtssicheren Dokumentation in Ihrem Testament – je nach dem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt. Inwieweit zusätzlich ein Dienstleister für die laufende Verwaltung gefunden werden muss, hängt von der individuellen Situation ab.

Heute Handeln zum Wohle aller Beteiligten

„Unternehmensnachfolge beginnt deutlich vor dem Ruhestand des Seniorchefs.
Das sind gut und gerne fünf bis acht Jahre.“

„Der Prozess einer Nachfolgeregelung ist komplex – im Unternehmen und auch im scheinbar einfachen Privathaushalt des Selbstständigen.“ so Elke Fischer, die die Unternehmensnachfolge im privaten Umfeld des Unternehmers begleitet.

In dieser Unternehmernachfolge stellt sich schnell heraus, wie verzahnt die Familie mit der Firma gerade bei Einzelunternehmen und Handwerksbetrieben lebt. Fatal, wenn persönliche Überlegungen von Angehörigen oder Wünsche zu letztwilligen Verfügungen des Inhabers und dessen Familie im betriebswirtschaftlichen Konzept von Steuer- und Unternehmensberater außen vor bleiben. Verantwortlichkeiten werden herausgearbeitet, Vollmachtsregelungen kritisch hinterfragt und letztendlich umfassend konzeptionell aufbereitet, damit alle Beteiligten davon profitieren.

ABER: Die Wirklichkeit entspricht selten dem Ideal systematischer Vorbereitung. Für den Prozess der Unternehmensnachfolge bleiben häufig durch äußere Umstände wie Krankheit oder Todesfall nur wenige Monate Zeit. – oder die Realität einer bevorstehenden Scheidung zwingt zu vorzeitigem Handeln.

In jedem Fall unterstützt Elke Fischer bei klärenden Gesprächen und spiegelt als unabhängige – neutrale – Dritte die Fakten und Emotionen, um den Blick aller Beteiligten zu schärfen und Konflikte soweit wie möglich im Ansatz einzudämmen. Wo nötig weist sie auf die Einbindung externer Spezialisten hin.

Wir erarbeiten gemeinsam:

  • Familienstrukturen und persönlichen Wertvorstellungen 
  • Frühzeitige Erstellung eines persönlichen Vorsorgeordners 
  • Grundlagen vorsorgender Regelungen 
  • Persönliche, finanzielle und soziale Ruhestandsplanung 
  • Bedarf & Koordination externer Fachberater