Flexibilität schützt

VOR-läufig, aber bitte verbindlich

Vorsorge verbinden viele Menschen mit finanzieller Absicherung, Sparvorgängen und Versicherungen. Beginn und Ende stehen klar und kalkulierbar fest. An dieser Stelle aber geht es darum, Maßnahmen in bürokratischer, rechtlicher und emotionaler Hinsicht zu treffen. Dies bedeutet notwendigerweise die Auseinandersetzung mit schwierigen und unangenehmen Situationen, manchmal auch die Sorge, wie man selbst damit zurechtkommen und Angehörige unterstützen können.

Nehmen Menschen die Herausforderung an, treffen die Meisten auf erleichterte Angehörige. Sie haben vorausschauendes Handeln auf dem Herzen, selbst aber keinen Weg gefunden, eine Aussprache im Familienkreis zu initiieren. Oftmals klären sich Fragen und Unwägbarkeiten dann allein dadurch, dass man offen und konstruktiv miteinander spricht.

So, wie Ihr Vorsorgeordner zum „Allesfinder mitten im Leben“ werden kann, bringt die Familienkonferenz Ruhe und Klarheit in die eigene Planung. Eine gut gemachte Vorsorgevollmacht gibt zusätzlich Freiheit für die unterschiedlichsten Entscheidungsmomente, wenn die Vertrauensperson gefunden ist.

... provisorisch?

Manchmal ja, vielmehr vorausschauend, einen Schritt voraus. Vorsorglich eben.

Dabei wird klar, dass solche Vorsorge einmal erstellt, meist nicht für die Ewigkeit gemacht ist. Es deswegen sein zu lassen oder auf die lange Bank zu schieben, wäre jedoch ein Trugschluss.

Privat und im Unternehmen auf der sicheren Seite

Welche Ziele haben Sie? Was soll erreicht werden? Was gilt es zu vermeiden?

Das herauszufinden ist die erste und wichtigste Aufgabe und bestimmt alle weiteren Schritte. Mit Hilfe von bekannten und richtungsweisenden Lebensübergängen und Lebensentscheidungen nähern Sie sich komfortabel Ihrem persönlichen Bedarf:

Volljährig! – Ab dem 18. Geburtstag und ein Leben lang

Endlich 18. Frei entscheiden. Allein unterschreiben. Stimmt – und zwar für den Rest des Lebens.

Mit Eintritt der Volljährigkeit endet die gesetzliche Vertretung der Eltern – fast immer. Nur wenn der körperliche oder geistige Zustand eines Menschen ein eigenverantwortliches Leben nicht zulässt, kann weiterhin eine dritte Person beauftragt werden. Die Meisten werden hier an Menschen mit Handicap denken, die z. B. im Umgang mit Finanzen & Bürokratie überfordert sind.

Die Wenigsten aber realisieren bei aller Normalität, dass es Situationen gibt, bei denen man gerne (!) von einem nahen, vertrauten Menschen vertreten würde. Nach einem schweren Unfall beispielsweise oder auch nur dann, wenn man aufgrund beruflicher Abwesenheit eine dringend nötige Unterschrift zu Hause – vor Ort – nicht persönlich leisten kann. Volljährig und ohne das Recht eines anderen zur gesetzlichen Vertretung heißt eben auch, dass nicht einmal die eigenen Eltern im Krankenhaus Auskunft bekommen, wenn man dort rechtlich gesehen alles korrekt handhabt. Und wer davon ausgeht, dass zumindest die Hochzeit einem Partner solche Rechte gibt, unterliegt ebenfalls einem Irrglauben.

Wer sich also wünscht, dass er oder sie im Bedarfsfall und spätestens im Ernstfall von ganz bestimmten Personen vertreten werden kann, der hat Handlungsbedarf:

Je nach Ihrer persönlichen Situation, nach der eigenen Verantwortung für Dritte (z. B. für Kinder oder als Betreuer für ein älteres oder beeinträchtigtes Familienmitglied) und Ihrem Umfeld können Sie sich selbst, Ihrer Familie und wenn Sie möchten auch besonders nahe stehenden Freunden entsprechenden Freiraum ermöglichen. Andererseits haben Sie die Möglichkeit, durch gezielte Vorsorgende Regelungen Ihre Wünsche eindeutig zu formulieren und Sicherungsmechanismen einzubauen.

Lebensphasen bewusst gestalten begleitet Sie in den ersten Überlegungen und bei der Entscheidung zur Art und Form der Umsetzung. Bei Bedarf erarbeiten wir mit Ihnen einen roten Faden für das Gespräch mit einem spezialisierten Juristen – Rechtsanwalt oder Notar. Gerne stellen wir auch direkte Kontakte her.

Selbstbestimmung wird ab 18 möglich – Eigenverantwortung bleibt ein Leben lang nötig.

Partnerschaft & Familie

Ich bin Single. Niemand kümmert sich um mich, wenn mal was ist. – aber ich muss auch nicht an andere denken.

So unterschiedlich die jeweilige persönliche und familiäre Situation, so vielseitig braucht es in JEDEM Familienstand deren Betrachtung im Hinblick auf Finanzen, Bürokratie und die Lebensplanung nach einer Grenzsituation.

Wo der Single eben noch verzweifelt überlegt, wen er bevollmächtigen könnte, wiegen sich Verheiratete in der falschen Gewissheit, dass sie auf Vollmacht verzichten und aufgrund des „Trauscheins“ für den jeweils anderen einzustehen können.

Wo Kinderlose sich den Kopf zerbrechen, wie und an wen sie ihr Angespartes sinnvoll vererben, grübeln Eltern mehrerer Kinder über der gerechten Aufteilung von Vermögen – und potenziell benötigter Unterstützung im Alter, die man auch irgendwie honorieren will.

Selbst wenn Patchworkfamilien in Frieden mit allen Zugehörigen leben – also auch den Ex-Partnern und jeweiligen Großeltern – ist es aufwendig genug, den jeweils eigenen und evtl. auch gemeinsamen Kinder gerecht zu werden. Sobald hier Überlegungen zu Bevollmächtigungen angestellt werden, will gut überlegt sein, was Gleichberechtigung aller Kinder heißt. Spätestens beim Testament könnten Standards ausgedient haben – ein einfaches Berliner Testament reicht womöglich doch nicht aus.

Muss die Patchworkfamilie zusätzlich schwierige Beziehungen berücksichtigen – im komplexesten Fall sind die Eltern nicht verheiratet – und an manchen Stellen externe Eingriffe verhindern, war wahrscheinlich auch schon vor dem Lesen dieses Absatzes klar, dass hier das Spezialwissen eines Fachanwalts oder versierten Notars unbedingt genutzt werden sollte.

So sehr also die Familie den Single beneidet, weil seine Dinge sich so übersichtlich regeln lassen – so sehr beneidet der Single (oder das kinderlose Paar) Familien um ihre vielfältigen Möglichkeiten und die Auswahl an Vertrauenspersonen.

Elke Fischer weiß, dass jede Situation anspruchsvoll werden kann – besonders wenn gar nichts geklärt ist. Vor allem aber erlebt sie in ihrer Arbeit immer häufiger die Erleichterung all derer, die feststellen, dass die schwierigste Aufgabe das erste Gespräch ist. Sobald der Mut gefunden ist und einer das Gespräch sucht, entsteht im besten Sinn ein Dominoeffekt: jeder weitere Stein scheint automatisch zu fallen, viele nächste Schritte ergeben sich aus dem vorherigen. Und wo es einmal stockt, braucht es „nur“ einen neuen Stups.

Finanzierung & Immobilie

Warum hat uns denn der Herr bei der Bank darauf nicht aufmerksam gemacht? Wieso wurden wir beim Notar danach nicht gefragt?

… weil es nicht originäre Aufgabe der Bank ist, über die Grenzfälle des Lebens und ihre Konsequenzen aufzuklären – selbst dann nicht, wenn sie sich z. B. auf die dort abgeschlossene Finanzierung auswirken. Und auch wenn der Notar wahrscheinlich einer der kompetentesten Ansprechpartner in Sachen Vorsorgevollmacht, Ehe- und Erbvertrag oder Testament ist, werden die Wenigsten bei der Beurkundung des Grundstücks- oder Hauskaufs auf die Idee kommen, den Notar oder die Notarin nach Vorsorgenden Regelungen oder Letztwilligen Verfügungen zu fragen … und der Jurist wird es eben auch nicht tun (weil er einen anderen Auftrag hat und Werbung für weitere Dinge ihm u. U. sogar negativ ausgelegt wird).

Als Bankfachwirtin – noch dazu mit dem Prüfungsschwerpunkt „langfristiges Finanzierungsgeschäft“ – lagen für Elke Fischer gerade in diesem Arbeitsfeld die Anfänge ihrer Spezialisierung Richtung Lebensphasenberatung. Dabei macht es ein kurzer Dialog bereits deutlich, wie makaber manche Situation sein kann.

Ein Testament, in meinem Alter … warum?
Gegenfrage: Warum haben Sie gerade eine Risikolebensversicherung abgeschlossen? 

Es gibt auch deutlich schwerwiegendere Fragen. Lassen Sie sich aufmerksam machen für das Wesentliche. Dabei unterstützen wir Sie gerne.

Realisieren Sie mit Ihrem Immobilienprojekt nicht nur einen langgehegten Wunsch, sondern setzen auch direkt und zukunftsorientiert eine Mehrgenerationen-Planung um, stellen sich weitere Fragen. Damit der Traum der eigenen Immobilie langfristig nicht nur finanziell, sondern auch zwischenmenschlich tragfähig bleibt, sollten Sie auch hier schon zu Beginn offen dafür sein, dass das Leben Ihre Pläne durchkreuzen könnte.

Gönnen Sie sich für diese Investition – meist die Größte des Lebens – einen konsequenten Blick auf realistische Zwischenfälle: Pflege der Seniorengeneration (die womöglich einen großen Teil des Eigenkapitals einbringt), Unfall oder einschneidende Krankheit, eine Trennung der Hauptfinanzierenden. Bei einem solch komplexen Projekt bringt das nicht nur einen Haushalt durcheinander.

In Kooperation mit Juristen erarbeiten wir hierfür tragfähige Konzepte, die in hohem Maß sogar für die Finanzierung selbst Vorteile bringen. Sie entscheiden, wie umfassend Sie sich Regelungen wünschen. Elke Fischer kennt die wichtigen Fragen. Ein Notar oder Rechtsanwalt formuliert für Sie rechtssicher das Benötigte.

Existenzgründung

Damit aus einem exzellenten Handwerker ein erfolgreicher Selbstständiger wird, braucht es die Erkenntnis, dass manches Geld auch im Büro verdient wird.

Jede Meisterprüfung im Handwerk beinhaltet einen kaufmännischen Teil. Doch so wie es schon zu Schulzeiten unnötige Fächer gab, kommt auch hier manchmal die Einsicht des konkreten Nutzens erst in der Praxis. Spätestens mit dem von der Bank geforderten Businessplan sollte klar sein, dass eine tragfähige Planung einer der Schlüssel zum Erfolg ist. Über Ordnungssysteme kann man streiten. Der Bedarf einer guten kaufmännischen Struktur und einer ordentlichen Buchhaltung ist hoffentlich kein Diskussionspunkt.

Jeder Chef sollte seine „Bücher“ lesen können oder den Anspruch haben, sie mit Hilfe der entsprechenden Berater und deren Erklärung zu verstehen, Zusammenhänge nachvollziehen und Schlussfolgerungen daraus ziehen zu können. „Sind alle Versicherungen richtig gebucht? Welche Kosten habe ich geplant und wie haben sie sich entwickelt? Kann ich aufgrund der Zahlen selbstbewusst ins Bankgespräch gehen und Forderungen stellen oder ist es besser – immer noch selbstbewusst aber eben auch selbstkritisch – das Gespräch und die Beratung zu suchen?“ Solche und ähnliche Fragen wirft Elke Fischer auf, damit neben der fachlichen Expertise des Gründers/der Gründerin auch die flankierenden Themen zum Selbstverständnis werden. Versicherungs-, Sozialversicherungs- und Bankenchinesisch oder Steuerlatein müssen nicht zur Muttersprache werden. Die wesentlichen Vokabeln dazu sollten Sie aber verstehen und manche davon auch sprechen können.

Im Zuge der Existenzgründung oder den ersten konkreten Schritten bei einer Firmenübernahme legen Sie in viele Punkten den Grundstock für Ihren langfristigen Erfolg. Gerade bei der ggf. notwendigen Neuausrichtung nach einem (familieninternen) Generationenwechsel kann eine gute Vorbereitung über die Jahre viel Zeit und Geld sparen helfen.

Unsere Empfehlung:

  • Schätzen Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse realistisch ein und formulieren Sie selbst die erste Grundlage für Ihren Businessplan – Ihre persönliche und berufliche Entwicklung, Ihre aktuell herausragenden Qualifikationen und Ihre Planung zu Fortbildungen, sprich Ihr Weiterentwicklungspotential. Das kann Niemand besser als Sie selbst! Ein Businessplan ist weder Schikane der Bank noch geduldiges Papier, das Jemand anders für Sie formularmäßig befüllt. Er macht Ihre Expertise sichtbar und begünstigt das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten.
  • Betrachten Sie Ihre Rahmenbedingungen ehrlich und kalkulieren Sie ernsthaft – zeitlich, personell und finanziell. Wenn der Erfolg ausbleibt ist dies Grundlage für eine Nachjustierung und genauso wichtig wie in dem Fall, dass Sie von Aufträgen überrollt werden. Nichts ist schlimmer als eine Zahlungsunfähigkeit aufgrund zu schnellem und/oder unkalkuliertem Wachstum.
  • Finden Sie heraus, an welchen Stellen Sie gerade zu Beginn Beratungsbedarf haben und wer in diesem Fall der beste Ansprechpartner ist. Entscheiden Sie zuerst nach der entsprechend benötigten Kompetenz, und erst in zweiter Linie nach dessen Stundensatz. Der Experte wird u. U. einen deutlich höheren Stundensatz in Rechnung stellen. Kann er Ihnen aber verständlicher, nachvollziehbarer und im besten Fall sogar mit einem Bruchteil des sonstigen Zeitaufwands alles Nötige erklären, haben Sie unterm Strich gespart. Nennen möchte ich hier qualifizierte Steuerberater und Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Coaches oder Bank-/Versicherungsfachleute mit entsprechender Spezialisierung. Den größten Nutzen haben Sie i. d. R dann, wenn Ihre Berater vernetzt sind und jeweils interdisziplinär zusammenarbeiten.
  • Denken Sie von Anfang an daran, dass Sie als Unternehmer eine besondere Verantwortung tragen. Dabei geht es neben der eigenen Absicherung auch um Vorsorgende Regelungen, damit Ihre Familie (und ihre Mitarbeiter) im Ernstfall nicht im Regen steht. Machen Sie sich mit einem Partner oder als Teil einer Gesellschaft selbstständig, arbeiten Sie zu Beginn oder sehr kurz nach dem Start bereits mit wichtigen Fachkräften zusammen, die zu Schlüsselpersonen in Ihrem Unternehmen werden? Dann denken Sie bitte auch direkt an spezielle Vollmachtslösungen, damit Ihr Unternehmen bei (gesundheitlichen) Zwischenfällen von Gesellschaftern/besonderen Mitarbeitern handlungsfähig bleibt.

Nach über 20 Jahren eigener Selbstständigkeit unterstützt Elke Fischer Existenzgründer beim grundlegenden Aufbau. Sie kennt keine dummen Fragen, kontert vielmehr „Dumm(e) sind (und bleiben) die, die nicht fragen.“ Sie weiß um Zeitmangel und nervigen Bürokram und hat deshalb über viele Jahre wertvolle Tipps gesammelt. Durch die umfassende Analyse Ihrer Situation, vor allem aber durch den Blick auf Ihre Vorlieben und Abneigungen zum Thema Bürokratie & Finanzen, ist eine bedarfsorientierte Beratung möglich. Dies hilft, sowohl Ihre Büroorganisation, als auch Ihre Finanzplanung von Anfang an effektiv aufzubauen. Damit wird die ungeliebte Arbeit effizient, kann mit der nötigen Genauigkeit erledigt werden und ist „trotzdem“ schnell vom Tisch. Je nach Branche und Berufszweig gibt Elke Fischer gerne Hinweise auf Kontakte zu bewährten Beratern.

Vermögensnachfolge

Das Formulieren und Abfassen von Schenkungen im Zuge der vorweggenommenen Erbfolge oder letztwilligen Verfügungen, aber auch die Stiftungserrichtung ist Juristen vorbehalten – und das ist gut so.

Elke Fischer weiß um diese Grenze ihrer eigenen Dienstleistung, kennt aber auch die Frage „Wie sollen wir es denn machen?“ Deshalb hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrer Expertise die Grundlage für bedarfsgerechte Regelungen gemeinsam mit ihren Mandanten zu erarbeiten. Sie geht auf persönliche Belange und Besonderheiten im familiären Umfeld ein, klärt Vorbehalte und stellt wichtige Fragen. Und genau diese Fragen sind der eigentliche Schlüssel zu einer guten Gestaltung: Weiß der Jurist zu wenig, wird er die Verfügung auch nur unzureichend formulieren können. Ist er von Vornherein umfassend informiert, wird ein tragfähiges Konzept entstehen.

Berührungsängste gegenüber Notar oder Rechtsanwalt der älteren Generation, das missverstandene Selbstbewusstsein von gut (und scheinbar ausreichend) informierten Mandanten und nicht zuletzt das Wissen darum, dass sich die Gebühr beim Notar am Vermögen bemisst, stehen oftmals im Konflikt zum Informationsbedürfnis des Juristen. Nur wenn dieser alle nötigen Details weiß, kann er – auch durch Rückfragen – das sinnvolle Vorgehen klären. Auf diese Weise ist er dann auch in die Lage versetzt, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die Ihre Situation vollumfänglich berücksichtigen und Nachteile auf ein Minimum reduzieren.

Lebensphasen bewusst gestalten bildet hier nicht nur die Brücke zwischen den unterschiedlichen Spezialisten, die in einer Vermögensnachfolgeplanung sinnvollerweise an einem Strang ziehen. Wir weisen Sie an den entsprechenden Schnittstellen auch bewusst darauf hin, wo Sie sich Sicherheit durch den entsprechenden Experten gönnen sollten. „Im Notarvertrag wird stehen, dass keine steuerliche Beratung stattgefunden hat. Das bedeutet nicht, dass Sie komplett darauf verzichten sollten!“ ergänzt Elke Fischer. „Meine Aufgabe ist es, mit Ihnen gemeinsam Ihre Vorstellungen soweit zu konkretisieren, dass der Anwalt oder Notar sie rechtssicher und in der korrekten Form abfassen kann. Während der Erarbeitung werden sich immer wieder Fragen stellen, die die Details der Regelungen betreffen. Manche werden wir im Vorfeld klären, damit der rote Faden für das Gespräch mit dem Juristen komfortabel geführt werden kann, manche werden – neben dem roten Faden – eine Liste ergeben, die Sie mit dem Juristen abarbeiten.“

Ohne ausreichend tiefe Analyse können Ihre Belange im Konzept nicht umfassend berücksichtigt werden. Tauchen dann Probleme auf, steht zu oft eine Rechtfertigung von Beratern im Raum, die Niemandem mehr nützt: „Hätte ich das gewusst … – das haben Sie aber nicht gefragt! Natürlich muss man unter diesem Aspekt das Ganze noch weiter fassen.“ Hätten die Hilfesuchenden aber gewusst, was zu fragen ist, hätten sie womöglich gar keine Beratung gebraucht.

Elke Fischer hat es sich deshalb zum Ziel gemacht, mit Fragen zu sensibilisieren, zu konkretisieren und damit zu erreichen, dass nach bestem Wissen und Gewissen alle Möglichkeiten nutzbar gemacht werden können. Die entsprechenden Fachberater will (und wird) sie dabei nicht ersetzen und weiß um die zusätzlichen Kosten, die die Beratung aufwirft.

„Dass der Wert meiner Begleitung die Kosten bei Weitem übersteigt, erlebe ich durch die Rückmeldungen aller Beteiligten – und zuletzt auch aufgrund der fortlaufenden Empfehlungen. Mehr Wertschätzung können Menschen einem Dienstleister kaum entgegenbringen.“

Unternehmensnachfolge

Es ist verwunderlich, wieviel Zeit und Hirn in die Ermittlung des Unternehmenswertes fließen, wieviel Priorität einem optimierten steuerlichen Übergang zugemessen wird und wie relativ selbstverständlich (und deshalb wenig beachtet) der persönliche Übergang, die Überleitung von Strukturen, die Übergabe eines Lebenswerks gerade bei kleinen Betrieben von Statten geht. Ganz zu schweigen von der Ruhestands- und Nachfolgeplanung im privaten Bereich des Unternehmers/der Unternehmerin.

Lebensphasen bewusst gestalten begleitet Unternehmer in der privaten Nachfolgeplanung.

Die Konzeption der Unternehmensnachfolge überlassen wir Spezialisten mit entsprechend tiefem betriebswirtschaftlichen Knowhow und langjähriger Expertise. Unsere Stärken im betrieblichen Bereich liegen in der Zuarbeit im Bereich der betrieblichen Finanzplanung, z. B. der Gesellschafterversorgung und betrieblichen Versorgungssystemen, den Übergängen in der betrieblichen Altersversorgung der Mitarbeiter und betrieblichen Sachversicherungen. Aufgrund ihrer Profession kann Elke Fischer entsprechende Hinweise geben, damit die Übertragung der entsprechenden Finanz- und Versicherungsverträge reibungslos über die Bühne geht.

Im Nachgang der Unternehmensnachfolge stellen sich für den Unternehmer und dessen Familie unterschiedlichste Fragen im privaten Umfeld. - eigentlich …

Erleichtert über die Einigung zur Übergabe, nach monatelangen Verhandlungen, unzähligen Gesprächen mit Steuerberater, Unternehmensberater, Banken und Behörden fehlt beim einen die Motivation, sich der weiteren Dinge zu widmen. Andere realisieren den noch offenen Bedarf überhaupt nicht und werden im besten Fall erst Jahre später – und hoffentlich rechtzeitig – aufmerksam auf ihre privaten Belange.

Damit die Unternehmensnachfolge abgerundet wird, übernehmen wir mit Ihnen gerne diesen Schritt: Die Betrachtung Ihrer familiären Rahmenbedingungen und im Speziellen der Begleitung in Fragen der Vermögensnachfolge.